Kat Frankie «B O D I E S» (ausverkauft)

Freitag, 12. April 20.00 Uhr
Sakrale Räume Hauptprogramm

Pfarrkirche
Reihennummerierte Sitzplätze CHF 40 | CHF 30

Pop | Stimmen
Australien | Deutschland

Albertine Sarges Stimme
Barbara Greshake Stimme
Erika Emerson Stimme
Fama M'Boup Stimme
Kat Frankie Stimme
Liza Wolowicz Stimme
Tara Nome Doyle Stimme
Trini Doherty Stimme

Acht Körper, acht Stimmen: Die A Capella-Performance «B O D I E S» der gebürtigen Australierin Kat Frankie hat schon Tausende von Menschen berührt.

Kurz bevor Corona den Kulturbetrieb lahmlegte, war das Projekt «B O D I E S» am Durchstarten. Auf die gleichnamige EP (2019) folgten ausverkaufte Show im RBB Sendesaal in Berlin, in der Elbphilharmonie Hamburg oder im Konzerthaus Dortmund. Vier Jahre später hat die in Berlin lebende australische Sängerin, Songwriterin und Produzentin Kat Frankie die A Cappella-Performance wieder aufgenommen. An den Stanser Musiktagen sind die acht singenden und sich bewegenden Frauen in der Pfarrkirche zu erleben.

Acht Körper, acht Stimmen und sonst nichts. Die Magie dieser Musik, ganz ohne Instrumente, hat Kat Frankie 2018 am Elbjazz Festival in Hamburg richtig entdeckt. Dort spielte sie zunächst ein akustisches Solo-Set, während sie den zweiten Teil des Auftritts einem A Cappella Experiment mit fünf Sängerinnen widmete. «Singen ist körperlich. Wenn wir singen, bewegen sich unsere Körper, vibrieren, wir harmonisieren mit anderen Leuten. Und das ist ein sehr schönes Gefühl.»

2004 war die in Sidney/Australien aufgewachsene Kat Frankie nach Berlin gekommen. Als Jugendliche von Simon & Garfunkel, Carly Simon oder Joni Mitchell und später von PJ Harvey und Fiona Apple inspiriert, hatte sie sich autodidaktisch zur Musikerin gemacht. In der Underground Singer-Songwriterszene von Berlin suchte sie kreative Impulse. Sie wurde schnell heimisch, spielte unzählige Konzerte, wurde gefeiert, veröffentlichte Alben, gründete mit Chris Klopfer das Duo Keøma oder arbeitete mit Olli Schulz und Get Well Soon. Schon auf ihrem zweiten Album (2010) experimentierte sie mit A Cappella, schichtete ihre Vokalphrasen übereinander und klang wie ein vielstimmiger Chor. Mit «B O D I E S» hat sie diesen orchestralen Stimmenklang nochmals intensiviert und mit sieben Sängerinnen in eine berührende Performance verwandelt.

Konzertpartner*in: Musikfreunde Nidwalden