Domi Chansorn & The Astral Body

Mittwoch, 10. April 21.00 Uhr
Kollegium St. Fidelis Hauptprogramm

Kollegium St. Fidelis
Stehplätze (vereinzelte Sitzplätze vorhanden) CHF 35 | CHF 25

Pop | Indie
Schweiz

Domi Chansorn Stimme, Gitarre, Schlagzeug
Ganesh Geymeier Saxophon, Perkussion
Tillmann Ostendarp Posaune, Perkussion
Björn Magnusson Gitarre, Stimme
Evelinn Trouble Gitarre, Stimme
Lorraine Dinkle Gitarre, Stimme
Nicola Habegger Gitarre, Synthesizer
Marie Krüttli Wurlitzer, Synthesizer, Stimme
Angie Magaso Bass, Stimme
Mario Hänni Schlagzeug, Stimme, Gitarre
Olan! Osmose
Anouchka Gwen Bass, Stimme
Jonas Häni Sound

Der Berner Domi Chansorn weiss, wie man die Essenz des Sixties-Psychedelic Pop in die Gegenwart beamt. Mit dem grossen All-Star-Ensemble «The Astral Body» lässt er seine Talente leuchten.

Domi Chansorns «The Astral Body» wird immer grösser. Am Anfang war es einfach Domi Chansorn im Studio, mit allerhand Instrumenten. Mittlerweile sind sie zu vierzehnt. Eine Kumulation aus Glitzerjacken und Dancemooves, aus Synthie Sounds und grossem Kino. Ein Atomkern aus Glückseligkeit, Planetenringe aus Melancholie, Staub aus kleinen Witzen, zusammengehalten durch einen Magnetismus der Retrospektive.

2012 hatte Chansorn mit den ersten Arbeiten an seinen eigenen Songs begonnen, die schliesslich zehn Jahre später zum Album «hoppalulu bum» verdichtet wurden, einem Meisterwerk des Psychedelic Pop. Die Geburt seines Kindes und später eine schwere Depression hatten die Veröffentlichung mehrere Jahre verzögert. Tempi und Stimmungen tanzen wild umher, Gitarren, Orgeln und Synthesizer und eine wuchtige Rhythm-Section wirblen kaleidoskopische Glitzer in die Songs. Effekte und überraschende Wendungen sorgen für die erweiterte Wahrnehmung.

Der im Emmental aufgewachsene Chansorn entdeckte früh die Welt des Schlagzeugs. Mit 14 Jahren erhielt er ein Stipendium des Schweizerischen Drummer- und Perkussionisten-Wettbewerbs, mit dem er an der Collective School of Music in New York ausgebildet wurde. Er gewann auch die «Demotape Clinic» am m4music-Festival. Nach einem klassischen Studium machte er in Bern eine Jazzausbildung mit Dozenten wie Dejan Terzic, Frank Sikora, Klaus König und Malcolm Braff.

Chansorn wurde 2010 von Sophie Hunger für ihre Europatournee engagiert. Mit dem Quartett Bounce gewann er 2013 den ZKB Jazzpreis. Er tourte mit Knackeboul und einem Soloprojekt und trat 2015 mit Gabriel Zufferey und Christoph Utzinger am Jazz Festival Montreux auf. Chansorn arbeitete auch mit Fai Baba, Bonaparte, Marie Krüttli und Beatrice Graf. Wahrlich ein Hansdampf in vielen Gassen, und nun mit dem Astralkörper einer grossen Besetzung live auf der Stanser Bühne!

Konzertpartner*in: Nidwaldner Kantonalbank