Dino Brandão
Donnerstag, 20. April 21:00 Uhr
Kollegium St. Fidelis Hauptprogramm
Kollegium St. Fidelis
Stehplätze CHF 35
Pop/Rock
Schweiz
Dino Brandão Stimme, Gitarren, Flügelhorn, Perkussion
Jules Martinet Bass
Luzius Schuler Synthesizers
Domi Chansorn Schlagzeug
Mit Sophie Hunger und Faber hat er das Album «Ich liebe dich» eingespielt. Jetzt ist der Folk-Pop-Multiinstrumentalist Dino Brandão mit eigener Band zu erleben.
Mit der EP «Bouncy Castle» zieht uns Dino Brandão in seine sanft schräg assortierte Soundwelt. Nur fünf Songs, aber schön bunt gemischt. «Diese fünf Lieder sind mein Neuanfang. Ich habe mein ganzes Leben lang Musik gemacht, aber ich hatte noch nie die Gelegenheit, mir so viel Zeit zu nehmen, um in Worte, Sound, Produktion und all die Ebenen einzutauchen, die ein Lied ausmachen. Ich habe jede Note darauf selber gespielt, daher war es ein sehr langer Prozess des Suchens, Findens, Verhandelns mit sich selbst.»
Das von Dino Brandão vollumfänglich selbst produzierte Liedgut wurde von Bertrand Siffert (The Young Gods, Sophie Hunger) gemischt und gewährt einen ersten Einblick in das grosse Talent dieses jungen Schweizer Künstlers. Dino Brandão faltet die Weltkarte der Popmusik in wechselnden Proportionen und spielt sich voller Leichtigkeit auf einen anderen Kontinent und zurück.
Seine funkelnde Tanzmusik ist wie eine Hommage an die Anomalien im Kopf und die biografischen Unregelmässigkeiten. Die Fantasie ist angekickt, wenn wir über ihn lesen: «Er streicht über die Trommeln von damals, spielt die vernebelten Synthesizer, kickt den Drumcomputer an – genüsslich verstrickt nach allen Himmelsrichtungen. Dino Brandão kann das alles sein und tanzt auf den Scherben seines Spiegelbilds.»
Der Schweizer mit angolanischen Wurzeln war als Gitarrist mit Sophie Hunger unterwegs und hatte mit Frank Powers eine eigene Band, das nun von seinem Solo-Projekt abgelöst wird. Richtig bekannt wurde er mit «Ich liebe dich», einem Album über die Liebe, das er mit Sophie Hunger und Faber eingespielt und im Coronajahr 2020 veröffentlicht hat. Die Qualität der 12 Mundartsongs überzeugte, das Album wurde auch von der Süddeutschen Zeitung gefeiert. «Drei eigenwillige Stimmen, die sich hervorragend zusammenfügen.» Jetzt ist es Zeit, Dino Brandão als quicklebendigen Künstler zu entdecken.
Konzertpartner: CabriO Stanserhorn-Bahn